Ein plötzlicher Rankingverlust bei Google kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, die eng mit Änderungen im Algorithmus oder Problemen auf der Website zusammenhängen. Statistiken zeigen, dass Google allein im Jahr 2018 etwa 3.234 Algorithmus-Updates durchgeführt hat. Diese Veränderungen wirken sich oft auf die Positionen in den Suchergebnissen aus, wobei manche Websites erhebliche Verluste von bis zu 50 % ihrer Sichtbarkeit erleiden können. Die Ursachen dafür lassen sich häufig schnell beheben und der Rankingverlust vermeiden.
Mangelhafter Linkaufbau
Ein häufiger Grund für ein schlechtes Ranking ist das Fehlen einer internen Link-Strategie. Eine Website ohne durchdachte interne Links erschwert es Suchmaschinen, die Struktur und Relevanz einzelner Seiten zu verstehen. Google bewertet Websites auch danach, wie gut sie vernetzt sind. Fehlen hochwertige Links, kann das Ranking stark beeinträchtigt werden. Besonders bei WordPress-Websites kommt es oft vor, dass Verlinkungen falsch oder gar nicht integriert sind. Hier kann schnelle Hilfe durch die WordPress Soforthilfe entscheidend sein, um das Problem zu lösen und Links korrekt zu setzen.
Fehlen diese strategischen Verlinkungen, sinkt die Sichtbarkeit der Seite rapide. Google interpretiert dies als Zeichen mangelnder Relevanz. Webseiten mit schlechter Linkstruktur werden als weniger wertvoll betrachtet. Ein schnelles Handeln ist hier unabdingbar, da Google solche Probleme kontinuierlich bewertet. Ohne die richtigen Anpassungen droht der Verlust von Rankings und damit auch von Traffic.
Fehlende Backlinks und externe Verweise
Backlinks sind ein wichtiger Ranking-Faktor bei Google. Websites, die von anderen Seiten verlinkt werden, gelten als vertrauenswürdig und relevant. Fehlen Backlinks, hat die Seite weniger Autorität. Google betrachtet eine Website ohne externe Verweise als isoliert und damit weniger wertvoll für die Nutzer.
Auch die Qualität der Backlinks spielt eine Rolle. Schlechte oder Spam-artige Links können dem Ranking schaden. Google bewertet die Quelle jedes Links und bevorzugt Seiten, die von seriösen und vertrauenswürdigen Websites verlinkt werden. Ein natürlicher und kontinuierlicher Linkaufbau ist entscheidend, um das Ranking zu verbessern und langfristig stabil zu halten.
Lange Ladezeiten und technische Probleme
Langsame Ladezeiten und technische Probleme können die Position einer Website in den Suchergebnissen erheblich beeinträchtigen. Nutzer erwarten heutzutage, dass Websites schnell laden, und verlassen Seiten, die länger als drei Sekunden benötigen, oft sofort. Diese Abbruchrate signalisiert Google, dass die Seite nicht nutzerfreundlich ist, was zu einer schlechteren Bewertung führt. Große, nicht komprimierte Bilder sind eine häufige Ursache für langsame Ladezeiten. Auch schlecht optimierter Code, der unnötig viele Ressourcen benötigt, kann die Geschwindigkeit der Website deutlich verringern.
Technische Fehler, wie fehlende Alt-Tags bei Bildern, erschweren es den Suchmaschinen, den Inhalt richtig zu interpretieren. Dadurch sinkt die Sichtbarkeit der Seite. Darüber hinaus spielen SSL-Zertifikate eine wesentliche Rolle: Websites ohne korrekt konfiguriertes SSL-Zertifikat werden von Google als unsicher eingestuft. Das Fehlen einer funktionierenden HTTPS-Verschlüsselung mindert nicht nur das Vertrauen der Nutzer, sondern beeinflusst auch das Ranking negativ. Zusätzlich berücksichtigt Google die gesamte Nutzererfahrung, was bedeutet, dass langsame und unsichere Seiten generell schlechter abschneiden.
Mobile Optimierung und User Experience
In der heutigen Zeit ist die mobile Optimierung einer Website unerlässlich. Google verwendet seit einigen Jahren das Mobile-First-Indexing, was bedeutet, dass die mobile Version einer Website vorrangig bewertet wird. Fehlt eine mobile Optimierung, leidet das Ranking der gesamten Website. Viele Nutzer greifen heute über mobile Geräte auf Inhalte zu, und Google möchte diesen Nutzern die bestmögliche Erfahrung bieten.
Eine schlecht optimierte mobile Seite führt zu einer hohen Absprungrate, da Nutzer Schwierigkeiten haben, Inhalte zu lesen oder sich auf der Seite zurechtzufinden. Seiten, die auf mobilen Geräten nicht richtig funktionieren, verlieren an Sichtbarkeit. Faktoren wie responsive Design, mobile Ladezeiten und benutzerfreundliche Navigation spielen hier eine große Rolle.