Einfache Schritte zum Web-Design-Prozess

Webdesigner konzentrieren sich bei der Gestaltung von Websites oft auf technische Aspekte wie Wireframes, Code und Content Management. Aber bei einem guten Design geht es nicht darum, wie man die Schaltflächen für soziale Medien integriert, oder gar um eine ausgefeilte Optik. Bei gutem Design geht es vielmehr um einen Website-Erstellungsprozess, der mit einer übergreifenden Strategie in Einklang steht.

Gut gestaltete Websites bieten viel mehr als nur Ästhetik. Sie ziehen Besucher an und helfen ihnen, das Produkt, das Unternehmen und die Marke durch eine Vielzahl von Indikatoren zu verstehen, die Bildmaterial, Text und Interaktionen umfassen. Das bedeutet, dass jedes Element Ihrer Website auf ein bestimmtes Ziel hinarbeiten muss.

Aber wie erreichen Sie diese harmonische Synthese der Elemente? Durch einen ganzheitlichen Webdesign-Prozess, der sowohl die Form als auch die Funktion berücksichtigt.

Für mich sind 7 Schritte erforderlich, um eine Website zu gestalten:

  1. Identifizierung des Ziels: Gemeinsam mit dem Kunden ermittle ich, welche Ziele die neue Website erfüllen soll. D.h., was ihr Zweck ist.
  2. Definition des Umfangs: Sobald wir die Ziele der Website kennen, können wir den Umfang des Projekts festlegen. D. h., welche Webseiten und Funktionen die Website benötigt, um das Ziel zu erreichen, sowie den Zeitplan für die Erstellung dieser Seiten.
  3. Erstellung von Sitemap und Wireframe: Wenn der Umfang klar definiert ist, können wir mit der Sitemap beginnen und festlegen, wie die Inhalte und Funktionen, die wir bei der Definition des Umfangs festgelegt haben, miteinander verknüpft werden.
  4. Erstellung von Inhalten: Nun, da wir ein Gesamtbild der Website vor Augen haben, können wir mit der Erstellung von Inhalten für die einzelnen Seiten beginnen. Dabei sollten wir stets die Suchmaschinenoptimierung (SEO) im Auge behalten, damit sich die Seiten auf ein bestimmtes Thema konzentrieren. Es ist wichtig, dass Sie in der nächsten Phase mit echten Inhalten arbeiten können:
  5. Visuelle Elemente: Wenn die Website-Architektur und einige Inhalte vorhanden sind, können wir mit der Arbeit an der visuellen Marke beginnen. Je nach Kunde kann dieser bereits gut definiert sein, aber Sie können auch den visuellen Stil von Grund auf neu definieren. Tools wie Stilkacheln, Moodboards und Elementcollagen können bei diesem Prozess helfen.
  6. Testen: Inzwischen haben Sie alle Seiten erstellt und festgelegt, wie sie dem Besucher der Website angezeigt werden sollen, und müssen nun sicherstellen, dass alles funktioniert. Kombinieren Sie das manuelle Durchsuchen der Website auf einer Vielzahl von Geräten mit automatisierten Website-Crawlern, um alles zu identifizieren, von Problemen mit der Benutzerfreundlichkeit bis hin zu einfachen fehlerhaften Links.
  7. Start: Sobald alles einwandfrei funktioniert, ist es an der Zeit, den Start Ihrer Website zu planen und durchzuführen! Dazu gehört auch die Planung des Zeitplans für den Start und der Kommunikationsstrategien, d. h. wann werden Sie starten und wie werden Sie es der Welt mitteilen? Danach ist es an der Zeit, den Sekt auszuschenken.
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